Staatsministerin Schreyer besuchte Barthelmesaurach und Kammerstein – Wenige Unfälle an der Kreuzung – Göll würdigt Förderung des Bürgerhauses. Ministerin Schreyer vor Ort: Unfallsituation rechtfertigt keinen Kreisverker und besuchte danach das neue Kammersteiner Bürgerhaus.
Ministerin Schreyer erklärte vor Ort, dass weder die verkehrliche noch die Unfallsituation an der Kreuzung mit der Kreisstraße RH5 Richtung Rudelsdorf die Errichtung eines Kreisverkehrs rechtfertigten. Selbst wenn der Freistaat dem nun zustimmen würde, käme spätestens vom Bund eine Absage, denn der habe bei baulichen Veränderungen an Bundesstraßen das letzte Wort.
Das sahen mit Andreas Eisgruber und Andreas von Dobschütz auch die Vertreter des Staatlichen Bauamts so. Der Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße sei mehr als fünfmal stärker als die Zufahrten von Seiten der Kreisstraße, rechneten sie vor. Dieses Ungleichgewicht spreche gegen einen Kreisverkehr. In jüngster Zeit seien nur sehr wenige leichte Unfälle verzeichnet worden, fügten die Beamten hinzu. Zudem sei die Bundesstraße an der Kreuzung auf sehr lange Strecke einsehbar.
Man werde das Unfallgeschehen weiter aufmerksam beobachten und an dem Thema dranbleiben, betonte das Kammersteiner Gemeindeoberhaupt Wolfram Göll. Die Gemeinde und viele Verkehrsteilnehmer wünschten sich einen Kreisverkehr an der Barthelmesauracher Kreuzung, auch wenn diese erfreulicherweise gerade keine „Todeskreuzung“ sei. Trotz geringer Unfallzahlen sei eine gewisse Gefahrenlage oder Unsicherheit beim Abbiegen nicht wegzudiskutieren, fügte Göll hinzu.
Landtagsabgeordneter und Gemeinderatsmitglied Volker Bauer hatte Behörden und Ministerien bereits 2019 auf den seit vielen Jahren bestehenden Wunsch der Gemeinde aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit seinem Abgeordnetenkollegen und Verkehrspolitiker Jürgen Baumgärtner unterstrich Bauer das Bestreben nach einem Kreisverkehr, der die Querung der Kreisstraße RH5 sicherer machen sollte.
„Ich habe schon frühzeitig appelliert, in Wassermungenau und Barthelmesaurach Kreisverkehre zu errichten. Denn der Kreisverkehr in Kammerstein hat in den letzten rund 20 Jahren definitiv viele Leben gerettet“, zeigte sich Bauer überzeugt. An der Hergersbacher Kreuzung vor Wassermungenau erkannten die Behörden wie in Kammerstein einen Bedarf. Dort ergaben Unfallstatistik und Verkehrsverteilung den Bedarf und die rechtliche Grundlage für einen Umbau der Kreuzung in einen Kreisverkehr. In Barthelmesaurach trotz intensiver Prüfung seit 2019 nicht.
Nach dem Treffen an der Bundesstraße in Barthelmesaurach besuchte Staatsministerin Schreyer das neue Kammersteiner Bürgerhaus, das mit Mitteln der Städtebauförderung und des Freistaats umfassend gefördert worden war. Bürgermeister Wolfram Göll bat die Ministerin an Ort und Stelle zum Eintrag ins Goldene Buch. „Dies ist unsere neue gute Stube der Gemeinde. Wir sind sehr stolz auf dieses schöne und großzügige Gebäude, das gerade in Corona-Zeiten bereits gute Dienste geleistet hat – etwa für die Gemeinderatssitzungen und die dezentralen Impftermine“, erklärte Bürgermeister Göll.
„Für eine Gemeinde unserer Größenordnung ist so ein Bürgerhaus schon etwas ganz Besonderes. Ohne die Zuschüsse des Freistaats hätten wir uns das nicht leisten können“, so Göll weiter. „Dies ist genau der Sinn der Städtebauförderung, dass kleine Gemeinden so ansprechende und nötige Gebäude erstellen können“, erklärte Staatsministerin Kerstin Schreyer. „Das kulturelle und soziale Leben am Ort soll gefördert werden, auch durch solche schönen Bürgerhäuser.“ür Kerstin Schreyer war es durchaus ein Besuch mit positiver Botschaft. „Man darf sich freuen, wenn sich das Unfallgeschehen besser entwickelt als von manchen befürchtet“, so die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr an der Bundesstraßenkreuzung der B466 in Barthelmesaurach. Dort kämpfen Landtagsabgeordneter Volker Bauer und Kammersteins Erster Bürgermeister Wolfram Göll seit langem für einen Kreisverkehr.
Ministerin Schreyer erklärte vor Ort, dass weder die verkehrliche noch die Unfallsituation an der Kreuzung mit der Kreisstraße RH5 Richtung Rudelsdorf die Errichtung eines Kreisverkehrs rechtfertigten. Selbst wenn der Freistaat dem nun zustimmen würde, käme spätestens vom Bund eine Absage, denn der habe bei baulichen Veränderungen an Bundesstraßen das letzte Wort.
Das sahen mit Andreas Eisgruber und Andreas von Dobschütz auch die Vertreter des Staatlichen Bauamts so. Der Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße sei mehr als fünfmal stärker als die Zufahrten von Seiten der Kreisstraße, rechneten sie vor. Dieses Ungleichgewicht spreche gegen einen Kreisverkehr. In jüngster Zeit seien nur sehr wenige leichte Unfälle verzeichnet worden, fügten die Beamten hinzu. Zudem sei die Bundesstraße an der Kreuzung auf sehr lange Strecke einsehbar.
Man werde das Unfallgeschehen weiter aufmerksam beobachten und an dem Thema dranbleiben, betonte das Kammersteiner Gemeindeoberhaupt Wolfram Göll. Die Gemeinde und viele Verkehrsteilnehmer wünschten sich einen Kreisverkehr an der Barthelmesauracher Kreuzung, auch wenn diese erfreulicherweise gerade keine „Todeskreuzung“ sei. Trotz geringer Unfallzahlen sei eine gewisse Gefahrenlage oder Unsicherheit beim Abbiegen nicht wegzudiskutieren, fügte Göll hinzu.
Landtagsabgeordneter und Gemeinderatsmitglied Volker Bauer hatte Behörden und Ministerien bereits 2019 auf den seit vielen Jahren bestehenden Wunsch der Gemeinde aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit seinem Abgeordnetenkollegen und Verkehrspolitiker Jürgen Baumgärtner unterstrich Bauer das Bestreben nach einem Kreisverkehr, der die Querung der Kreisstraße RH5 sicherer machen sollte.
„Ich habe schon frühzeitig appelliert, in Wassermungenau und Barthelmesaurach Kreisverkehre zu errichten. Denn der Kreisverkehr in Kammerstein hat in den letzten rund 20 Jahren definitiv viele Leben gerettet“, zeigte sich Bauer überzeugt. An der Hergersbacher Kreuzung vor Wassermungenau erkannten die Behörden wie in Kammerstein einen Bedarf. Dort ergaben Unfallstatistik und Verkehrsverteilung den Bedarf und die rechtliche Grundlage für einen Umbau der Kreuzung in einen Kreisverkehr. In Barthelmesaurach trotz intensiver Prüfung seit 2019 nicht.
Nach dem Treffen an der Bundesstraße in Barthelmesaurach besuchte Staatsministerin Schreyer das neue Kammersteiner Bürgerhaus, das mit Mitteln der Städtebauförderung und des Freistaats umfassend gefördert worden war. Bürgermeister Wolfram Göll bat die Ministerin an Ort und Stelle zum Eintrag ins Goldene Buch. „Dies ist unsere neue gute Stube der Gemeinde. Wir sind sehr stolz auf dieses schöne und großzügige Gebäude, das gerade in Corona-Zeiten bereits gute Dienste geleistet hat – etwa für die Gemeinderatssitzungen und die dezentralen Impftermine“, erklärte Bürgermeister Göll.
„Für eine Gemeinde unserer Größenordnung ist so ein Bürgerhaus schon etwas ganz Besonderes. Ohne die Zuschüsse des Freistaats hätten wir uns das nicht leisten können“, so Göll weiter. „Dies ist genau der Sinn der Städtebauförderung, dass kleine Gemeinden so ansprechende und nötige Gebäude erstellen können“, erklärte Staatsministerin Kerstin Schreyer. „Das kulturelle und soziale Leben am Ort soll gefördert werden, auch durch solche schönen Bürgerhäuser.“