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Kerwa Volkersgau

Kerwa Volkersgau
Kerwa Volkersgau
Riesiger Erfolg zum Einstand

Kerwa Volkersgau: Erstmals wieder seit 2012 – Toller Besuch und beste Stimmung an allen drei Tagen

Endlich war es so weit: Erstmals seit 2012 hat in Volkersgau wieder eine Kirchweih stattgefunden – und die ganze Gemeinde feierte begeistert mit. Der Erfolg der Premiere nach 13 Jahren übertraf die Erwartungen der Veranstalter, der erst im Januar gegründeten Kerwaboum und -madli Volkersgau unter der Leitung von Stefan Köhler und Tobi Lösel.

Das war bereits bei den allerersten Klängen der Kerwa bei der Rocknacht mit der Band „Heiwender“ am Freitagabend zu merken: Das Zelt war brechend voll mit vorwiegend jungen Leuten, die bis tief in die Nacht im Zelt und in der Bar feierten – genauer gesagt bis in den frühen Morgen.

Bei höchst schweißtreibenden Temperaturen von über 35 Grad im Schatten stellten die Aktiven der Kerwaboum und -madli am Samstagnachmittag vor dem Feuerwehrhaus ihren Kerwabaum auf. Die Oberreichenbacher Feuerwehr sorgte dankenswerterweise für die Sperrung der Flur- und Lindenstraße, um die Volkersgauer Kerwaboum bei ihrer anstrengenden Arbeit abzusichern.

Abends kamen sehr viele Bürger aus der ganzen Gemeinde und darüber hinaus ins Festzeit – mit einem augenscheinlich etwas höheren Altersdurchschnitt als noch am Freitag. Während Bürgermeister Wolfram Göll mit Andi Lippert, Christian Böhm, Jutta Niedermann-Kriegel, Diana Bub, Bernd Weiß, Jürgen Melzer, Regina Feuerstein und Roland Ammon gleich acht aktive Gemeinderäte zum Fassanstich begrüßen konnte, halfen Pfarrer Stefan Merz und die Oberkerwaboum Stefan Köhler und Tobi Lösel beim Anstich mit und hielten das Fass fest.

Mit zwei kräftigen Schlägen stach Bürgermeister Wolfram Göll schließlich das erste offizielle Fass Volkersgauer Kerwabier seit 13 Jahren an – gefolgt von einem festlichen „Prosit der Gemütlichkeit“, das die Band „Lederhosen“ intonierte und zu denen alle Gemeinderäte und Ehrengäste sowie alle Gäste im Festzelt sich zuprosteten.

„Ihr habt hier etwas hingekriegt, was noch vor einem Jahr niemand erwartet hätte. Darauf ist die ganze Gemeinde sehr stolz“, lobte das Gemeindeoberhaupt Wolfram Göll die Kerwaboum und -madli: „Endlich wieder Kerwa in Volkersgau! Volkersgau lebt und Volkersgau feiert, und alle feiern mit!“

Am Sonntagvormittag folgte der geistliche Höhepunkt des Kirchweihfestes: Pfarrer Stefan Merz hielt den Festgottesdienst im Bierzelt. Denn Kirchweih hat ja natürlicherweise etwas mit Kirche zu tun. In einer wie immer sehr unterhaltsamen Predigt machte der Pfarrer zunächst darauf aufmerksam, dass es in Volkersgau kein Kirchengebäude gibt.

„Trotzdem: Immerhin gibt's pro Jahr 2,2 mal a Kirch in Volkersgau“, so Pfarrer Stefan Merz, weil zu den jährlichen Feiern am Ostersonntag und Volkstrauertag seit 2013 alle fünf Jahre das Pfingstfest der Region dort stattfindet. „Doch Kirche, das ist ja noch mehr!“ – am Ende auch die organisierte Landeskirche.

Auch beim anschließenden Mittagessen unter Begleitung der Kammersteiner Blasmusik war die Nachfrage überwältigend: „In der Schlange beim Schweinsbraten stehen mehr Leute als Volkersgau überhaupt Einwohner hat“, witzelten einige Besucher im Zelt.

Den krönenden Abschluss fand die erste Volkersgauer Kerwa seit 13 Jahren am Sonntagnachmittag mit der Aufstellung des Kinderkerwabaums – sehr zur Freude und zum Stolz der Kleinsten –, der traditionellen Kerwa-Olympiade mit lustigen Spielen und einem Kerwa-Ausklang mit einem DJ für Jung und Alt. Alle Besucher waren von der Volkersgauer Kerwa begeistert und freuten sich schon auf die nächste Auflage 2026.

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